Aktuelle Projekte
Das LANDgespräch
Mit der Reihe der LANDgespräche möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, diskutieren und auch gemeinsam feiern.
Denn wir glauben:
Neue Formen der Diskussions- und Streitkultur sind unabdingbar um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu gewährleisten. Wir möchten über Themen sprechen, die uns allen "unter den Nägeln brennen": darüber, wie wir uns unser Zusammenleben vorstellen, was verbindet und was trennt.
Das LANDgespräch wird alle sechs Monate mit einem Hauptthema durchgeführt. Der Auftakt und die Abschlussveranstaltung finden jeweils in Schleswig statt. Dazwischen kommen wir in Ihre Region.
Gestalten Sie unsere Zukunft im Kreis Schleswig-Flensburg mit und seien Sie Teil des LANDgespräches.
Die Abschlussveranstaltung für unsere Gesprächsreihe zum Thema FREIHEIT findet am 05.05.2022 um 17.30 Uhr im Bürgersaal der Kreisverwaltung statt.
- PDF-Datei: (PDF, 561 kB)
Anmelden können Sie sich ab sofort unter: https://lamapoll.de/TerminAnmeldung
Freuen Sie sich auf unsere bezaubernde Moderatorin Hatice Akyün, die Flensburger Musikgruppe Alü Diamusic, unsere Referenten Amed Sherwan und Salman Tyyab sowie unsere Podiumsgäste Nour Al Ali, Marie-Louise Petersen-Scharff und Svenja Wend.
Weitere Infos entnehmen Sie bitte dem Faltblatt.
Bis dahin können Sie sich über unsere DORFgespräche in Schleswig und in Steinbergkirche freuen.
- PDF-Datei: (PDF, 10.7 MB)
- PDF-Datei: (PDF, 2.9 MB)
ACHTUNG: Das Dorfgespräch in Kropp fällt aus!
Projekt Alle an Bord!
Das Projekt Alle an Bord! - Arbeitsmarktliche Integration in Arbeit, Ausbildung und Studium von Geflüchteten in Flensburg und Umgebung sowie im Kreis Schleswig-Flensburg.
Unser Projektziel:
Im Fokus der Unterstützung steht die arbeitsmarktliche Integration von Geflüchteten. Die Beratung und Begleitung ist individuell und auf den Bedarf der Teilnehmenden angepasst. Die Teilnahme ist kostenfrei und freiwillig.
Wir …
- helfen bei der beruflichen Orientierung und bieten Bewerbungstrainings und Coachings.
- unterstützen bei der Aufnahme von Praktika, Einstiegsqualifizierung, schulischer oder dualer Ausbildung, Arbeit oder Studium.
- informieren zu Fördermöglichkeiten und unterstützen bei der Einmündung in berufliche Bildungsmaßnahmen.
- helfen bei der Suche nach geeigneten Sprachkursen.
- unterstützen bei Kontakten zu Behörden, Jobcentern und Agenturen für Arbeit.
- helfen bei der Kontaktaufnahme mit dem IQ Netzwerk und den zuständigen Stellen für die Anerkennung mitgebrachter Abschlüsse.
- begleiten Geflüchtete und Arbeitgebende in der ersten Zeit nach Arbeits- und Ausbildungsaufnahme und unterstützen alle Beteiligten, um Abbrüche zu vermeiden.
Zielgruppe:
Geflüchtete, unabhängig von Herkunft, Alter oder Geschlecht.
Besonders werden Geflüchtete mit speziellen Zugangsbarrieren, z. B. Menschen im Asylverfahren oder mit Duldung, Alleinerziehende und Traumatisierte unterstützt.
Projektstandorte und Ansprechpartner*innen:
Wir beraten Geflüchtete sowohl vor Ort an den Standorten Flensburg und Schleswig als auch mobil im Umland.
Das Netzwerk Alle an Bord! wird vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Schleswig-Holstein und dem Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein koordiniert:
Es ist in sieben Kreisen und einer kreisfreien Stadt mit Beratungs-, Coaching- und Unterstützungsangeboten aktiv. Mit den Trägern ZBBS e.V., UTS e.V., der Handwerkskammer Lübeck sowie der Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg und der bequa Flensburg vereint das Netzwerk langjährig erfahrene Partner. Alle an Bord! kooperiert landesweit mit dem Netzwerk „Mehr Land in Sicht! – Arbeit für Flüchtlinge in Schleswig-Holstein“, das entsprechende Angebote in anderen Regionen vorhält.
Das Netzwerk Alle an Bord! wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein:
Stark im Beruf - Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein
„Integration stärken"
Das Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. begleitet und unterstützt Mütter mit Migrationshintergrund und Fluchtgeschichte beim Berufseinstieg durch ein vielfältiges Angebot an Workshops sowie durch persönliche Beratung.
Der Einstieg in das Erwerbsleben eröffnet den Projektteilnehmerinnen nicht nur neue persönliche Perspektiven und trägt zu einer stabilen finanziellen Situation ihrer Familie bei. Er fördert auch ihre gesellschaftliche Integration; positive Erlebnisse und Erfahrungen im beruflichen Alltag stärken zudem das Selbstbewusstsein.
Für wen?
Das Aktionsprogramm »Stark im Beruf« richtet sich an Migrantinnen im Alter zwischen 15 und 67 Jahren, die mindestens ein Kind haben und erwerbsfähig sind.
Der Aufenthaltsstatus ist unerheblich sofern Arbeitsmarktzugang besteht. Es können Frauen aller Bildungs- und Qualifikationsniveaus teilnehmen – grundlegende Deutschkenntnisse sind wünschenswert. Berufserfahrung ist nicht notwendig.
Workshops und Gruppenberatung
- Informationen über Bildung und Ausbildung in Deutschland
- Erwerbstätigkeit in Deutschland
- Berufliche Orientierung
- Eigene Stärken herausfinden
- Kennenlernen von Berufen
- Bewerbungscoaching und Arbeitsmarktrecherche
- Unterstützung bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- EDV-Schulung/ Schreibübungen am Computer (regelmäßige Extra-Termine)
Einzelcoaching
Im Einzelcoaching entwickeln die Teilnehmerinnen individuelle berufliche Ziele. Wir führen eine Kompetenzfeststellung unter Berücksichtigung der persönlichen Biografie und Lebenssituation der Frau sowie des regionalen Arbeitsmarktes durch und begleiten bei der beruflichen Neuausrichtung: Von der persönlichen Berufsorientierung über die Bewerbungsunterlagen bis hin zur Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs. Bei Bedarf vermitteln wir in Sprachkurse oder Qualifizierungsangebote.
Was, Wann und Wo?
Workshop: Donnerstagvormittag (derzeit 10 – 12 Uhr, online)
Einzelcoaching: nach individueller Vereinbarung, ca. 14-tägig
Dauer: Bis zu 6 Monate
Alle Angebote sind kostenfrei für unsere Teilnehmerinnen.
Psychologische Beratungsstelle in Kooperation mit der Stadt Flensburg
Die psychische Gesundheit geflüchteter Menschen ist Grundlage für eine erfolgreiche Integration. Denn nur, wer psychisch gesund ist, kann beispielsweise eine neue Sprache erlernen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, eine Ausbildung absolvieren oder dauerhaft in Arbeit vermittelt werden. Deshalb hat der Kreis Schleswig-Flensburg im März 2020 eine Kooperation mit der Stadt Flensburg geschlossen, um gemeinsam von psychischer Belastung oder Erkrankung betroffenen Personen eine Unterstützungsmöglichkeit anzubieten.
Die psychologische Beratungsstelle stellt für das gesamte Spektrum von psychologischen Belastungen bis hin zu psychischen Erkrankungen der Zielgruppe mit Sprachmittlung sowie einer Ersteinschätzung des Hilfebedarfs sicher.
Aktuelle MaTZ Projekte 2021
Maßnahmen für Teilhabe und Zusammenhalt (MaTZ) sind ein Teil des Förderprogramms für Integration, Teilhabe und Zusammenhalt vom Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein.
Mit dem Förderprogramm will das Land die Kreise und kreisfreien Städte durch eine Förderung von Koordinierungsstellen für Integration und Teilhabe (KITs) unterstützen. Außerdem ermöglicht das Programm lokale Maßnahmen für Teilhabe und Zusammenhalt (MaTZ) und lokale Anlaufstellen zur Förderung der Selbstorganisation und der gesellschaftlichen Teilhabe von Migranten (Partizipation vor Ort – PORT).
Am 10. Juni 2021 haben geförderte Projektträger ihre Ideen im Kreishaus vorgestellt.
Das Ergebnis lässt sich ganz schnell sehen:
Die neuen Integrationsprojekte im Kreis Schleswig-Flensburg
Vielen Dank an Schleswig TV für den wertvollen Beitrag!
ZiK ZaK
Das ZiK ZaK ist ein Ort für den interkulturellen Austausch zwischen
MigrantInnen und Einheimischen. Unser Ziel ist Respekt und Verständigung zwischen den Menschen aus verschiedenen Ländern.
Schwerpunkte unserer Veranstaltungen sind Kultur, Musik, Sprachen, Film, Foto, Internet, Kunst, Kennenlernen der neuen Heimat, internationale Begegnungen und vieles andere.
Wir sind flexibel und bieten Freiräume für kreative Ideen.
Du interessierst Dich für den multikulturellen Austausch und unser Konzept? Dann laden
wir Dich ein, sich uns anzuschließen. Zusammen können wir viel machen.
Unsere Kurse sind für alle kostenlos.
Das aktuelle Programm findest Du im Flyer.
Eins unserer Angebote ist unser digitales "Tee trinken und Deutsch sprechen" immer sonntags um 17 Uhr.
Eine Anmeldung erfolgt per Mail um einen Einladungslink zu erhalten.
Komm gerne vorbei!
Tarp bewegt sich
Regelmäßig wird in Tarp zum gesunden Frühstück oder Abendessen eingeladen. Bei den Mahlzeiten wird nicht nur auf Ernährung geachtet, sondern auch das Bewegungsprogramm in Tarp und besondere Aktionen vorgestellt. Diese sind ganz unterschiedlich von Fahrradausflügen über Nachtschwimm bis zur Schnupperstunde Zumba ist alles dabei.
Um sprachliche Hürden zu überwinden ist ein Mitarbeiter mit arabisch Kenntnissen anwesend.
Möchtet Ihr bei den Aktionen mitmachen, dann meldet Euch bitte bei der Koordination BildungsCampus Tarp e.V.:
Von Mann zu Mann
Lust auf quatschen?
Ab SOFORT ist eine Angebotslücke gefüllt; denn seit Juli 2021 gibt es ein Angebot für erwachsene Männer am Standort Schleswig zum Austausch über die Themen des Lebens!
In Kooperation von Christlichem Verein Kiel, der Integrationsbeauftragten der Stadt Norderstedt sowie der KITZ-Stelle des Kreises Schleswig-Flensburg wurde das Projekt „Von Mann zu Mann“ entwickelt.
Das Land SH fördert das Projekt im Rahmen der Förderrichtlinie lokale Maßnahmen für Teilhabe und Zusammenhalt, kurz MaTZ.
Das interkulturelle und gendersensible Gruppenangebot für Männer bietet Raum für Gespräche über Familie, Männlichkeit und Vielfalt.
Die Austausche erfolgen in wertschätzender Art und Weise mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen. Gleichzeitig können erworbene Deutsch-Kenntnisse praktisch angewendet werden.Das Angebot erfolgt auf Deutsch mit mehrsprachiger Unterstützung. Dieser Ansatz ermöglicht es über Werte- und Normen sowie Rollenbilder im „Herkunftsland“ sowie der Aufnahmegesellschaft zu sprechen, sie zu reflektieren und gemeinsam Rollenbilder zu erarbeiten, die in einer pluralen Gesellschaft der individuellen Lebens- und Familiensituation besser entsprechen.
Dadurch werden Zugangsbarrieren abgebaut und Zusammenhalt gefördert sowie auf persönlicher Ebene die Selbstwirksamkeit und Handlungskompetenz gestärkt.
Frauenspezifische Angebote
Frauenleben reloaded: Begegnungen für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund
Freitags ab 10 Uhr /Jeden ersten Freitag im Monat digital
Mit dem Projekt "Frauenleben" wendet sich das Schloss Gottorf in Schleswig an Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, um Frauen aus unterschiedlichen Heimaten ins Gespräch zu bringen.
Immer freitags erkunden die Teilnehmerinnen von 10 bis 12 Uhr Schloss Gottorf und andere Museen im Kreis Schleswig-Flensburg und tauschen sich anschließend bei Kaffee und Kuchen aus. Die Objekte und Ausstellungen bieten viele Anlässe, um beispielsweise über Frauenrechte, Alltagskultur, Teilhabe, Gesundheit oder Umweltschutz ins Gespräch zu kommen.
Zusätzlich zu den Präsenztreffen in Schleswig findet jeden ersten Freitag im Monat ein Termin als digitales Treffen statt. Frauen aus unterschiedlichen Ländern stellen dort einen kulturellen Gegenstand vor, der ihnen besonders wichtig ist und berichten außerdem über die Situation von Frauen aus ihren jeweiligen Herkunftsland.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sprachen der Treffen: Deutsch | Englisch | Arabisch
Termine: https://schloss-gottorf.de/de/programm
Veranstaltungsort: Schloss Gottorf | Schlossinsel 1 | 24837 Schleswig
Treffpunkt: Pforte Schloss Gottorf
Geleitet werden die Treffen von Nicole Gifhorn und Lubna Kalleh. Sie geben auch gern Auskunft, falls Interesse an einer Teilnahme besteht: telefonisch unter 04621 813-160, per E-Mail lubna.kalleh@landesmuseen.sh oder nicole.gifhorn@landesmuseen.sh
Das Projekt findet in Kooperation der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein (BEI) statt und wird gefördert vom Land Schleswig-Holstein.
Zu weiteren frauenspezifische Angebote gelangen Sie hier:
Mehrsprachiger Ratgeber des ethnomedizinischen Zentrums zur Müttergesundheit
PORT Kreis Schleswig-Flensburg
Durch die lokale Anlaufstelle in Trägerschaft von AWO Interkulturell werden Migrant*innen und Migrantenorganisationen im Kreis Schleswig-Flensburg hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Teilhabe beraten und begleitet.
PORT Schleswig-Flensburg bietet Unterstützung bei dem Aufbau von Partizipationsstrukturen, der Gründung und Professionalisierung von Initiativen und Vereinen sowie bei der Entwicklung eigener Integrationsmaßnahmen.
Ziele sind:
- Aufbau von Partizipationsstrukturen, insbesondere im Bereich der gleichberechtigten sozialen und politischen Teilhabe von Migrant*Innen
- Professionalisierung von Migrantenorganisationen
Weitere Informationen erfährst du aus dem Flyer.
Möchtest Du einen Verein im Kreis Schleswig-Flensburg gründen oder brauchst du Unterstützung bei der bisherigen Vereinsarbeit, dann wende Dich doch an die Beratungsstelle.
Das Projekt PORT Schleswig-Flensburg wird vom Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig Holstein sowie dem Kreis Schleswig-Flensburg gefördert.
Projekt HEROES
Das Projekt HEROES – gegen Unterdrückung im Namen der Ehre. Für Gleichberechtigung richtet sich an junge Männer mit familiärer Migrationsgeschichte.
Bei wöchentlichen Treffen und Freizeitaktivitäten setzten sie sich mit Themen der Gleichberechtigung, Demokratie, Ehre, Patriarchat und den damit verbundenen Werten auseinander.
Nach einem Jahr werden sie feierlich zu HEROES zertifiziert und können selbst Workshops zu den Themen an Schulen durchführen.
Im September 2020 startete das Projekt im Kreisgebiet. Träger ist die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg. Auf der Seite des Scheersbergs erfahren Sie mehr darüber.
Demokratie - verstehen, was uns betrifft!
Bei dem Projekt geht es unter der Schirmherrschaft des Landrats um die Demokratieförderung von Jugendlichen ab Klasse 8 mit und ohne Migrationshintergrund im Kreis Schleswig-Flensburg. Die Jugendlichen sollen in Zusammenarbeit mit ausgewählten Schulen die Institutionen unseres Rechtsstaates besser kennenlernen. Schüler*innen von verschiedenen Schulen aus dem Kreisgebiet besuchen in gemischten Gruppen – derzeit im Videoformat – die Mandatsträger*innen unterschiedlicher politischer Organe (u. a. Kreis-, Land- und Bundestag) und diskutieren ihre Erfahrungen im Klassenverband.
Um das weitere Vorgehen abzusprechen, können sich die Vertreter*innen der entsprechenden Schulen im Landkreis ab sofort bei der Projektleitung melden. Schüler*innen aus den DaZ-Klassen sind besonders angesprochen, an dem Projekt mitzuwirken.
Weitere Links:
Faire Sportbälle SH
Eine Kampagne für mehr Fairness in der globalen Produktion von Sportbällen
Anfang Januar hat Dagmar Kistner gemeinsam mit Personen des öffentlichen Lebens im Rahmen des Projekts des Bündnisses Eine Welt „Faire Sportbälle“ fair gehandelte Fußbälle an die D2 der SG Haithabu übergeben. Hier finden Sie ein Video der Aktion von SchleswigTV.
Fairplay wird im Fußball und anderen Ballsportarten groß geschrieben. Zumindest auf dem Spielfeld.
In der Herstellung der Sportbälle spielt ein fairer Umgang eher selten eine Rolle: die meisten Bälle werden noch immer in Handarbeit unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen in Pakistan hergestellt. Elementare Menschenrechte werden allzu oft missachtet. Dabei gibt es längst Alternativen: fair gehandelt Sportbälle.
Für ein grundlegendes Verständnis über die Herkunft und die Art der Produktion der Bälle möchte die Kampagne „SH spielt fair.“ mit Aktionen und Workshops Schüler*innen und Spieler*innen sensibilisieren sowie Schulen und Sportvereine motivieren, auf eine nachhaltig-faire Beschaffung umzusteigen. Erste Schulen und Sportvereine machen bereits mit – auch aus unserem Kreis gibt es erste Interessenten, die sich an der Kampagne beteiligen möchten.
„SH spielt fair.“ ist eine Kampagne vom Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI), dem Dachverband von über 100 entwicklungspolitisch engagierten Vereinen, Initiativen und Organisationen.
Seit 2020 nehmen erste Sportvereine und Schulen aus dem Kreisgebiet an dem Projekt teil. Haben Sie Interesse, dann melden Sie sich bei der Koordination KITZ, Frau Dagmar Kistner oder Herrn Bauer.