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Datum: 10.06.2022

Dienstleistungszentrum Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg:
Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt Konzentration auf zwei Standorte in Schleswig

Die Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg ist im Schleswiger Stadtgebiet auf 17 Liegenschaften verteilt. Bereits im September 2021 hat der Kreistag daher für eine maximal mögliche Standort-Konzentration votiert. Im gestrigen Haupt- und Finanzausschuss wurden nun die weiteren Weichen zur Standortkonzentration gestellt. Die politischen Vertreter*innen sprachen sich mehrheitlich für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für ca. 450 Mitarbeiter*innen an der Marie-Curie-Straße in Schleswig sowie für eine Weiterführung des bisherigen Standortes in der Flensburger Straße 7 aus. Das Gebäude in der Flensburger Straße soll hierfür als zukunftsfähiger Dienstleistungsstandort ertüchtigt werden. Die Straßenverkehrsbehörde verbleibt am jetzigen Standort in der St.-Jürgener Straße 49. Die finale Entscheidung fällt im Kreistag am 22. Juni 2022.

„Ziel der Standortkonzentration ist in erster Linie die Verbesserung unseres Service-Angebotes für die Bürgerinnen und Bürger verbunden mit der Chance, die Kreisverwaltung auch im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukunftsfest aufzustellen. Die gefasste Empfehlung des gestrigen Haupt- und Finanzausschusses deutet darauf hin, dass wir – Politik und Verwaltung - den gemeinsam eingeschlagenen Weg so weiterverfolgen können. Wenn der Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses im Kreistag am 22. Juni bestätigt wird, können wir als Verwaltung die weiteren Projektplanungen und Entscheidungsvorbereitungen für die Politik angehen - bis zu einem theoretisch möglichen Baubeginn ab den Jahren 2025/2026. Der Weg für eine kundenorientierte Kreisverwaltung der Zukunft und nicht zuletzt die wirtschaftlichste Perspektive für eine zukunftsfeste Aufstellung der Verwaltung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist damit geebnet worden“, erläutert Landrat Dr. Buschmann. 

Der Kreistag und der Haupt-und Finanzausschuss werden sich weiterhin regelmäßig mit dem Thema in ihren Sitzungen befassen, um auf mögliche Veränderungen der Rahmenbedingungen kurzfristig reagieren zu können. 

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