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Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos

10.03. - 03.09.2023

Die Ausstellung zeichnet mit rund 80 Werken die künstlerische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Mitte der 1950er Jahre bis zu Christos Tod im Mai 2020 nach und präsentiert die wichtigsten Projekte des Künstlerpaares – vom Eisernen Vorhang in Paris 1962 bis zur noch nicht verwirklichten Mastaba in Abu Dhabi.

Die Schau beginnt mit Christos Frühwerk und ersten künstlerischen Arbeiten in Paris. Hier kam der an der Kunstakademie Sofia ausgebildete und aus Bulgarien geflohene Christo Vladimirov Javacheff in Kontakt mit den Werken verschiedener internationaler Kunstschaffender. In Paris begegnete er 1958 Jeanne-Claude Denat de Guillebon, als er ihre Mutter porträtieren sollte.

Zwei der in der Ausstellung gezeigte Projekte bilden im Werk von Christo und Jeanne-Claude absolute Höhepunkte: die Verhüllung des Berliner Reichstags und die Verhüllung des Triumphbogens in Paris. Bereits 1961 hatte sich das Künstlerpaar mit der Idee beschäftigt, ein öffentliches Gebäude zu verhüllen. Seit den 1970er Jahren schuf Christo Zeichnungen, mit denen er die Verhüllung des Reichstags visualisierte. Nach umfänglichen vor allem auch politisch geführten Debatten und einem langjährigen Genehmigungsprozess konnte die Verhüllung des „politischen“ Gebäudes 1995 realisiert werden.


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