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Datum: 04.08.2022

Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle: Info-Mobil am 15. und 16. August in Flensburg

Information des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE):

Rund 1900 Castor-Behälter mit Atommüll müssen in Deutschland sicher endgelagert werden, die hochgefährlichen Hinterlassenschaften aus 60 Jahren Atomenergie-Nutzung. Das BASE ist Kontroll- und Aufsichtsbehörde bei der Endlagersuche und beteiligt die Öffentlichkeit. Mit dem BASE-Info-Mobil informiert es bundesweit über die Endlagersuche. Die Ausstellung ist am 15.8. und 16.8. in Flensburg auf dem Südermarkt zu sehen. Öffnungszeiten: am 15.8. von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am 16.8. von 10 Uhr bis 18 Uhr.

Das Info-Mobil vermittelt einen schnellen Überblick über das Suchverfahren und wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können. Vor Ort antworten Mitarbeiter:innen auf Fragen oder diskutieren gerne zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema Endlagerung. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen und sich mithilfe von Exponaten, Filmen und digitalen Inhalten über dieses wichtige Umweltprojekt zu informieren.

Hintergrund:
Neben dem BASE als Aufsicht im Verfahren gibt es ein bundeseigenes Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH, das die operativen Schritte und Erkundungsarbeiten verantwortet. Die BGE mbH hat vor zwei Jahren einen ersten Zwischenstand ihrer Arbeit veröffentlicht. Dort hat sie 90 sogenannte Teilgebiete benannt, die günstige geologische Voraussetzungen für ein Endlager erwarten lassen. Die Gebiete umfassen 54 Prozent der bundesdeutschen Fläche. Auch Gebiete im Kreis Schleswig-Flensburg liegen in Teilgebieten.
 
Einladungsschreiben des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) zum Besuch des Info-Mobils am 15. und 16. August

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