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Datum: 29.11.2022

KVSH, KGSH und Gesundheitsministerium: Informationsangebot für den richtigen Weg zur medizinischen Hilfe jetzt in zwölf Sprachen verfügbar

Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein, die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. und das Gesundheitsministerium informieren wiederkehrend:

Wer ärztlichen Rat oder Hilfe benötigt, wendet sich im Normalfall an eine Hausarztpraxis oder telefonisch an die 116117.  Die 116117 ist auch außerhalb der Praxissprechstunden erreichbar, auch nachts und an Wochenenden rund um die Uhr. Medizinisch ausgebildetes Personal wird eine Ersteinschätzung vornehmen und zu diesen Zeiten je nach Erkrankung des Anrufers eine Anlaufpraxis nennen, eine telefonische ärztliche Beratung vermitteln oder bei medizinischer Notwendigkeit einen Hausbesuch durch einen Arzt veranlassen.  Es kann in Stoßzeiten zu Wartezeiten am Telefon kommen.

Nur für schwerwiegende oder lebensbedrohliche Notfälle, die sofort behandelt werden müssen wie beispielsweise ein Schlaganfall oder Herzinfarkt, sind die Notaufnahmen der Krankenhäuser vorgesehen. Um die Versorgung der stationären Patienten und echter Notfälle möglichst uneingeschränkt gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass die Kliniken nicht von Patientinnen und Patienten aufgesucht werden, die durch die Hausarztpraxen versorgt werden können.

Eine Info-Postkarte sowie ein Informationsmerkblatt für den richtigen Weg zur medizinischen Hilfe wurde bereits an viele Beteiligte (Kommunen, Kliniken, Ärztinnen/Ärzte) in Schleswig-Holstein gemailt. Beides ist auch online abrufbar und kann selbst ausgedruckt und weitergeben werden. Das Merkblatt in zwölf Sprachen finden Sie hier. 

Alle Beteiligten sind dazu aufgerufen, fremdsprachige Menschen bei Bedarf beim Telefonanruf der 116 117 zu unterstützen.

Um gut durch Herbst und Winter zu kommen, erinnern die Partner in dem Zusammenhang erneut daran, die Impfangebote für die Grippe- und Coronaschutzimpfung anzunehmen, bzw. den Impfstatus zu überprüfen. Weitere Info gibt es in den Hausarztpraxen oder unter www.impfen-sh.de. Die Grippewelle ist in diesem Jahr früher gestartet, eine Impfung wird besonders empfohlen. Die Empfehlung gilt grundsätzlich auch für Kinder und Jugendliche, die sich in Kita und Schule potentiell leichter anstecken können durch den regen Austausch untereinander. Die Kinderärztinnen*ärzte können entsprechend beraten.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer | Christian Kohl | Marius Livschütz I Ministerium für Justiz und Gesundheit | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel | Telefon 0431 988-3706 | Telefax 0431 988-3704 | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/mjg

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