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Datum: 03.02.2020

Keine Gewalt gegen Rettungskräfte

rettungskräfte

Für viele Rettungskräfte gehören Gewalt, Beleidigungen und Bedrohungen zu ihrem Arbeitsalltag. Ein Thema, das fassungslos macht. Menschen, die helfen wollen, werden an ihrer Arbeit gehindert, beschimpft geschlagen. Wenn Betrunkene sich gegen Hilfe wehren und wenn Rettungskräfte im Einsatz behindert oder beschimpft werden, dann sind das längst leider keine Einzelfälle mehr. Viele haben verbale Gewalt erlebt, einige auch aggressive Übergriffe.


Nein zu Gewalt gegen
Rettungskräfte

Landrat Dr. Wolfgang Buschmann lud daher zu einem Treffen aller Vertreter der Hilfsorganisationen ein. „Ein Mehr an Respekt und Solidarität für unsere Einsatzkräfte ist dringend notwendig und erforderlich. Sie setzen sich für unser aller Schutz und Sicherheit ein. Gewalt – egal in welcher Form – ist absolut nicht zu akzeptieren! Bei jedweder Aktion wird konsequent Strafanzeige erstattet, hierbei arbeiten wir gut mit der Polizei zusammen.“, betont Landrat Dr. Wolfgang Buschmann.

Der Verlust von Anerkennung, der Verlust von Respekt – in der Analyse waren sich die Anwesenden einig. Eine Lösung für das Gewaltproblem hat bislang jedoch keine der betroffenen Berufsgruppen gefunden. De-Eskalationstrainings können Gewalt abmildern, doch den raueren Ton, den verloren gegangenen Respekt, den viele Einsatzkräfte beklagen, können sie nicht wiederherstellen.

Landrat Dr. Wolfgang Buschmann appelliert daher gemeinsam mit den leitenden Vertretern der Hilfsorganisationen an alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises die Arbeit der Rettungs- und Einsatzkräfte zu respektieren und zu würdigen. „Sie sichern unser gemeinsames Miteinander und helfen uns in kritischen Situationen. Das verdient unser aller Respekt und Unterstützung!“, so Dr. Wolfgang Buschmann.

Zu unserem Bild: (v.l.n.r.) Lars Christophersen (Rettungsdienstleiter DRK), Jörg Oestreich (Johanniter Unfallhilfe e.V.), Peter Schmidt (THW Ortsgruppe Schleswig), Michael Schuhmacher (Sachgebietsleiter Brand- und Katastrophenschutz), Kevin Müller (Polizeidirektion Flensburg), Hans-Dieter Nissen (Leiter der AöR Rettungsdienst Kreis Schleswig-Flensburg), Mark Rücker (Kreisbrandmeister), Landrat Dr. Wolfgang Buschmann und Rainer Stiemcke (Fachdienstleiter Ordnung)


KREIS SCHLESWIG-FLENSBURG
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