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Bedeutung und Grenzwerte Stickoxide

Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) sind Gase, welche bei Verbrennungsprozessen entstehen. Dies passiert in Bezug auf die Altlastensanierung vorrangig durch die Verbrennungsmotoren der großen Baugeräte und den Materialtransporten auf der Callisenstraße. Der Geruch von Stickstoffdioxid wird als chlorähnlich beschrieben, während Stickstoffmonoxid geruchlos ist.

Für Stickstoffdioxid definiert die Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG vom 11.Juni 2008 Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit. Diese gelten EU-weit.

Als Jahresmittelwert sind 40 µg/m³ (Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) einzuhalten. Der Mittelwert je Stunde darf 200 µg/m³ (Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) nicht öfter als 18 mal im Kalenderjahr überschritten werden. Zum Vergleich entstehen bei dem Verbrennen einer Zigarette ungefähr 100 bis 600 Mikrogramm Stickoxide.
Weitergehende Informationen können aus dem Internetauftritt des Umweltbundesamts entnommen werden.

Grenzwerte von Stickstoffdioxid in der Luft

allgemeine Informationen zu Stickstoffdioxid

Die ersten Messdurchläufe zeigen hierbei deutlich, dass neben dem Baustellenverkehr auch der Alltagsverkehr auf der Callisenstraße Auswirkungen auf die Sensormessdaten hat. So zeigen die beiden östlich befestigten Sensoren häufig höhere Stickstoffdioxidgehalte in der Luft an, als beispielsweise der Sensor an der Brücke zum Wikingturm.

Der Stickstoffmonoxidwert wird ergänzend gemessen, um die Gesamtbeastung der Stickoxide abbilden zu können.

Die Mittelwerte werden für die Altlastensanierung in monatlichen Reporten festgehalten und an dieser Stelle öffentlich gemacht.

Quelle: Umweltbundesamt 
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