Aus dem Familienunternehmen Vierck, das vor 100 Jahren als Sägewerk in Sörupholz gegründet wurde, haben sich zwei moderne und leistungsstarke regionale Betriebe entwickelt. Der Baustoffhandel bauXpert Vierck vertreibt eine große Produktpalette und profitiert vor allem von günstigen Einkaufskonditionen im Rahmen einer strategischen Allianz. Vor 14 Jahren wurde in Sörup ein neues Bauzentrum errichtet. In diesen Standort wird laufend investiert. Trotz guter Lage ist der Wettbewerb deutlich spürbar. Im Bereich Baustoffhandel sind rund 35 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Vierck Holzhäuser GmbH bildet das zweite Standbein der Unternehmensgruppe. Im Fertigungswerk im Ortsteil Sörupholz werden seit Jahrzehnten Holzhäuser hergestellt. Die Schwedenhäuser entstehen auf modernsten computergesteuerten CNC-Fräsmaschinen mit Wendetischanlagen und werden im Wandwerk weitgehend vorproduziert. In diesem Betrieb sind 25 Mitarbeiter beschäftigt. "Die vorproduzierten Elemente werden auf der Baustelle zusammengesetzt. Dort entsteht das Haus dann innerhalb weniger Tage," erläutert Carsten Vierck den Prozess und freut sich über die große Nachfrage. "Die Holzhäuserproduktion ist bis Mitte 2016 sehr stark ausgelastet."

Landrat Dr. Wolfgang Buschmann und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft WiREG mit Geschäftsführer Burkhard Otzen und Wirtschaftsförderin Andrea Kislat besuchten die beiden Unternehmen, um sich über die aktuelle Situation zu informieren und Möglichkeiten der Unterstützung auszuloten. Beide Unternehmen sind gut aufgestellt und erfolgreich. Als zentrale Herausforderungen werden dennoch genannt, die Suche nach geeigneten Fachkräften, das steigende Gehaltsniveau im Handwerk, die Breitbandversorgung im ländlichen Raum sowie die Straßeninfrastruktur.
Weitere Informationen: www.bauXpert-vierck.com

abgebildet auf dem Foto v. l. n. r.:
Landrat Dr. Wolfgang Buschmann, Kreis Schleswig-Flensburg
Geschäftsführer Carsten Vierck, Bauzentrum Vierck GmbH & Co. KG, Vierck Holzhäuser GmbH
Geschäftsführer Burkhard Otzen, WiREG
Pressemitteilung der WIREG