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Netzwerk Mobbingberatung bekommt Verstärkung

Neue Mitglieder für die Mobbingberatung Schleswig-Flensburg

Mit neuen Mitgliedern und neuem Schwung ist das seit 2010 existierende Netzwerk „Mobbingberatung“ des Kreises Schleswig-Flensburg in die weitere Arbeit gestartet. Bei einem Treffen im Juni mit dem Netzwerk „Mobbingberatung“ begrüßten Schulpsychologe Roland Storjohann und Jugendschutzbeauftragter Tobias Morawietz 25 neue Mitglieder, die sich in insgesamt 5 Modulen von Februar bis Juni 2014 zu Mobbingberatern ausbilden ließen. 

Die Fortbildung wurde zu großen Teilen von Referenten des Institutes für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) übernommen. Die Teilnehmenden sind als Lehrkräfte beziehungsweise Schulsozialarbeiter künftig an ihren Schulen Ansprechpartner für Mobbing-Verdachtsfälle. Sie arbeiten jeweils zu zweit als Beratungstandem. Sie sind in der Lage, Mobbing eindeutig zu identifizieren und entsprechend der individuellen Situation zu handeln. 

Das Netzwerk, das den Zuwachs gleich für eine Neuausrichtung genutzt hat, steht seinen Mitgliedern beratend zur Seite. Ein Treffen wird zunächst zwei Mal jährlich stattfinden. Zusätzlich gibt es künftig pro Jahr einen Fachtag. Der Bedarf ist vorhanden. Immer mehr Schulen erkennen, dass sie Mobbing in der Schule akzeptieren und ihm offensiv entgegentreten müssen. Aber auch an guten Methoden und einsatzwilligen Akteuren mangelt es nicht: Bereits im September startet eine weitere Ausbildungsrunde mit noch mehr „Nachwuchs“ für das Netzwerk. Netzwerkgründer Storjohann: „Ziel ist die Komplettversorgung der Schulen im Kreisgebiet. Aber auch jetzt sind wir schon richtig schlagkräftig!“ 

Zu unserem Bild:

Lehrgangsteilnehmer der Mobbingberatung-Fortbildung

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