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Datum: 21.07.2022

Desinformation im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine

Die russische Regierung nutzt schon seit Jahren u. a. ihre staatlichen Medien sowie vermeintlich neutrale, aber von Russland gesteuerte oder finanzierte Kanäle, um Desinformation und Propaganda zu verbreiten, auch in Deutschland. Seit Anfang März 2022 sind EU-Sanktionsmaßnahmen gegen mehrere russische Sender in Kraft getreten, die unter direkter oder indirekter Kontrolle der russischen Regierung wesentlich dazu beigetragen haben, die militärische Aggression gegen die Ukraine propagandistisch zu unterstützen. Die russische Regierung nutzt nun verstärkt soziale Medien, um Desinformation und Propaganda zu verbreiten.

Die Bundesregierung beobachtet den Informationsraum hinsichtlich dort kursierender falscher oder irreführender Informationen und betreibt eine proaktive faktenbasierte und zielgruppengerechte Kommunikation zur aktuellen Lage und zu den ergriffenen Maßnahmen.

Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Thema „Desinformation“ und eine stärkere Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger zur kritischen Überprüfung von Informationen und Quellen insbesondere in sozialen Netzwerken sind fester Bestandteil dieser gesamtstaatlichen Aufgabe.

Falsche oder irreführende Nachrichten oder Bilder werden von Privatpersonen oft nicht böswillig verbreitet, sondern, weil die Menschen sich Sorgen machen. Im Zweifel führen solche Meldungen aber dazu, dass Verunsicherung geschürt oder Panik verbreitet wird. Je emotionaler oder dramatischer eine Meldung ist, umso häufiger wird sie verbreitet. Deshalb ist es wichtig, sich nicht daran zu beteiligen und Nachrichten kritisch zu hinterfragen.

Weitere Informationen und wichtige Tipps zum Thema Desinformation finden Sie hier:

Flyer: Gemeinsam gegen Desinformation


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