Information zu angeblichen Munitionsfunden in Langballigau
Bei den Absperrungen aufgrund möglicher Munitionsfunde in Langballigau handelte es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme der Einsatzkräfte vor Ort, um zu klären, ob durch das Hochwasser Munition angeschwemmt wurde, da sich in der Ostsee vor Langballig eines der Munitionsversenkungsgebiete aus dem 2. Weltkrieg befindet. Es bestand keine akute Gefahr für die Einsatzkräfte oder die Bevölkerung vor Ort.
Allgemeiner Hinweis zu Munitionsfunden: Bei sogenannten Kampfmittelfunden können sich Bürger*innen
- an Ihre zuständige Gemeinde-, Amt-, Stadtverwaltung (Bauamt),
- an den Kampfmittelräumdienst des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein oder
- die nächstgelegene Polizeidienststelle oder
- an den Notruf 110 wenden.
Die derzeitigen Absperrungen in Langballigau dienen aufgrund der unterspülten und teilweise zerstörten Wege und Straßen
der Sicherheit der Bevölkerung.