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Klimaschutz/Energiewende

Die Entwässerung von Mooren, die intensive Nutzung von Flächen sowie der Einsatz von Düngemitteln fördern den Ausstoß großer Mengen an Treibhausgasen. Damit trägt auch die Landwirtschaft zur Klimakrise bei. Durch kosteneffiziente Maßnahmen im Bereich Landnutzung, wie zum Beispiel dem Wechsel von einer intensiven Bewirtschaftungsform in eine extensive, schonende Grünlandnutzung ohne Einsatz von Düngern oder Pestiziden oder der Wiedervernässung von Mooren durch die Anhebung des Wasserstandes, wird der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert und das Potential von Mooren, als Kohlenstoffsenken zu fungieren, reaktiviert.

Durch die Umsetzung flächenbezogener Klimaschutzmaßnahmen auf mit Ersatzgeld finanzierten (siehe Ersatzgeldverwendung) oder kreiseigenen Flächen werden über den Klimaschutz hinaus wichtige Beiträge in den Bereichen Artenschutz, Gewässerschutz und Bodenschutz des integrierten Umweltprogrammes geleistet. Klimaschutzprojekte auf kreiseigenen Flächen helfen der Kreisverwaltung bis 2035 klimaneutral zu werden.

Der flächenbezogene Klimaschutz ist als Maßnahme in der Ökologischen Nachhaltigkeitsstrategie des Kreises verankert. Die tatsächlichen Emissionsreduktionen durch kreiseigene Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Landnutzung sollen zukünftig über ein Bilanzierungswerkzeug glaubwürdig und überprüfbar erfasst und transparent dargestellt werden. 

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