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Neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz des Kreises

Sie waren bei Besucher*innen des Kreishauses und Kolleg*innen die Hingucker an diesem sonnigen Nachmittag und dienten immer wieder als Fotomotiv: die beiden Amphibienfahrzeuge Argo Aurora 950 SX Responder 8x8. Das Land Schleswig-Holstein hatte für die Katastrophenschutz-Einheiten der Kreise mehrere Amphibienfahrzeuge beschafft, zwei davon gingen an den Kreis Schleswig-Flensburg. Zukünftig sollen sie an den Standorten Maasholm und Jarplund der neuen Regieeinheit Wasserrettung des Kreises Schleswig-Flensburg dabei helfen, bei Hochwasser und Überschwemmungen, Deichbrüchen mit plötzlichem Wassereinbruch und Schneekatastrophen Menschen aus schwer zugänglichen Bereichen zu retten. Die Fahrzeuge können dabei mit und ohne Kette fahren, verfügen über eine Seilwinde, eine Korbtragehalterung und einen Außenbordmotor, um auch Gewässer überwinden zu können. Ein Fahrzeug wird bei der Gemeinde Maasholm untergestellt, wo es dann von der Freiwilligen Feuerwehr Maasholm und den Feuerwehren im Amtsbereich Geltinger-Bucht eingesetzt werden kann. Das andere Fahrzeug wird beim DLRG Jarplund-Weding in Dienst gestellt. 

Zeitgleich erhielt auch die Bereitschaftsführung der Brandschutzbereitschaft des Kreises Schleswig-Flensburg ein neues Regiefahrzeug: einen Mercedes Vito mit entsprechenden Umbauten. Als sogenanntes Mehrzweckfahrzeug (MZF) kann es im Einsatzfall verschiedene Aufgaben wahrnehmen.

Landrat Dr. Buschmann freute sich über die Aufstockung des Fuhrparks des Katastrophenschutzes: „Die neuen Fahrzeuge verleihen uns noch mehr Flexibilität bei der Bewältigung von Krisen. Zugleich sind sie ein sichtbares Zeichen dafür, dass das Thema Katastrophenschutz auf Landes- und Kreisseite sehr ernst genommen wird.“


Bild: Landrat Dr. Wolfgang Buschmann und Rainer Stiemcke (hinten) mit dem 2. stellvertretenden Kreisbrandmeister Mathias Mayer (links) und Holger Reiss und Sandra Rogge vom DLRG Jarplund-Weding (vorn).



14.11.2025 
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