Sternsinger unterwegs für Kinder in Not
Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg, sind die Sternsinger wieder in den Straßen von Schleswig unterwegs.
Am Freitag (11. Januar) besuchten sie in Begleitung von Pastor Matthias Hertel vom Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Schleswig-Flensburg das Schleswiger Kreishaus. Dort empfing Kreispräsident Eckhard Schröder die Sternsinger. Mit dem diesjährigen Leitwort „Segen bringen, Segen sein“ wollen die Mädchen und Jungen deutlich machen, dass sie Verantwortung für Gleichaltrige in allen Teilen der Welt übernehmen. Sie setzen sich dafür ein, dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte und die der Gleichaltrigen in der Welt schützen. Denn Armut und Gewalt sind massive Verletzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung und Bildung müssen selbstverständlich sein. Doch gerade in Tansania, dem Beispielland des 55. Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte häufig missachtet.
Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund 2.200 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Inzwischen ist es die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.
Kreispräsident Eckhard Schröder dankte den Sternsingern und würdigte ihre Tradition, von Haus zu Haus zu wandern, um Spenden für Gleichaltrige zu sammeln. Als Anerkennung für ihren Einsatz und Dank für den Segenswunsch „Christus segnet dieses Haus“ überreichte Schröder den „Weisen aus dem Morgenland“ eine Spende.
Zu unserem Bild:
Sternensänger segneten das Schleswiger Kreishaus.