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Jetzt heißt es: Schleswig-Holstein krempelt die Ärmel hoch

LÜBECK. Ministerpräsident Daniel Günther und Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg haben heute (27. Dezember) in Lübeck den Start der Impfungen gegen das Coronavirus in Schleswig-Holstein begleitet. Dabei bedankten sie sich bei den beteiligten Organisationen und den mobilen Teams, die seit heute in Pflegeeinrichtungen impfen. Auch in den ersten Kliniken im Land wird ab heute geimpft. Voraussichtlich ab dem 4. Januar nehmen die ersten 15 Impfzentren (eines pro Kreis/kreisfreier Stadt) den Betrieb auf.

Ministerpräsident Günther appellierte an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. "Effektive und sichere Impfungen können einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten", sagte er. Er sei überzeugt vom Erfolg der Impfkampagne und setze darauf, "dass die ganz große Mehrheit der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner mitmacht - so wie sie das bisher auch getan hat." Gesundheitsminister Dr. Garg betonte: "Wer im Sommer gesagt hätte, dass wir noch in diesem Jahr den Impfstart erleben, der wurde eher belächelt. Ich bin sehr froh, dass wir jetzt soweit sind und jetzt diesen großen Schritt zur Bekämpfung der Pandemie gehen können." Zugleich appellierte er an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch weiterhin an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten, um den Erfolg der weiteren Schritte nicht zu gefährden.

Daniel Günther: Wer sich impfen lasse, "schützt seine Gesundheit und die Gesundheit anderer und hilft Leben zu retten." Die Impfung sei auch das Instrument, um die noch geltenden Kontaktbeschränkungen mittelfristig zu lockern. Zunächst müsse jedoch ein Großteil der Bevölkerung eine Immunität gegen das Virus entwickelt haben. Ministerpräsident Günther und Minister Garg betonten gemeinsam, dass auch sie sich impfen lassen werden. "Und zwar dann, wenn wir nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission an der Reihe sind."

Gesundheitsminister Dr. Garg ergänzte: "Ich danke allen Helferinnen und Helfern, die diesen logistischen und organisatorischen Kraftakt innerhalb kürzester Zeit umgesetzt haben. Das war und ist eine großartige und vorbildliche Leistung, die nur durch den starken Zusammenhalt aller Beteiligten ermöglicht wurde. Ich bin dankbar dafür, dass wir in unserem Land auf so starke Akteure im Gesundheitswesen und bei den Hilfsorganisationen vertrauen können."

Am Sonnabend (26. Dezember) waren die ersten rund 10.000 Impfdosen des Mainzer Unternehmens BionTech und seines US-amerikanischen Partnerunternehmens in Schleswig-Holstein angekommen. Weitere Lieferungen sind für den 28. Dezember (rund 14.000 Impfdosen) sowie für den 30. Dezember (rund 24.000 Impfdosen) angekündigt. Voraussichtlich ab dem 4. Januar starten die ersten 15 Impfzentren in Schleswig-Holstein mit dem Impfen von Impfberechtigten der Gruppe 1 nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission. Hierfür können sich Impfberechtigte ab dem 29. Dezember unter der Rufnummer 116 117 oder online unter www.impfen-sh.de einen Termin buchen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Peter Höver, Frank Zabel, Patrick Kraft | Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431 988-1704 | E-Mail: regierungssprecher@stk.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de

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