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Welche Altlasten wurden auf dem betroffenen Areal am Wikingeck gefunden?

Im Zuge der früheren industriellen Nutzung des Wikingecks durch die Dachpappenfabrik Erichsen & Menge und das angrenzende Gaswerk der Stadt Schleswig sind gaswerks- und teertypische Schadstoffe in den Untergrund gelangt. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um chemische Verbindungen wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), BTEX-aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol, Ethylbenzol und Xylole) sowie Cyanide und Phenole. Diese Schadstoffe weisen gemäß Experteneinschätzung u.a. krebserzeugende, erbgutverändernde, fortpflanzungsgefährdende und toxische Eigenschaften auf. Sie wurden einerseits im Boden und im oberflächennahen Grundwasser gefunden. Andererseits konnten sie im ufernahen Wasser und im Sohlsubstrat der benachbarten Schlei nachgewiesen werden.

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