Start-up-Kultur
Die Vielzahl der Freischaffenden, Gründer*innen und Jungunternehmer*innen, die das Angestelltendasein zugunsten der Gründung eines Start-ups oder Mitarbeit in einem Start-up aufgeben, ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor. Mit ihren vielfältigen Qualifikationen und Spezialisierungen, ihren innovativen Geschäftsideen, ihrer (neuen) Art zu arbeiten und an Probleme heranzugehen, übernehmen sie eine Vorbildfunktion in Sachen flexibler Arbeitskultur. Davon können auch etablierte Unternehmen und ganze Branchen profitieren, da die durch Start-ups ausgelösten Innovationen regionale und überregionale Ausstrahlungseffekte haben können. Parallel zum Ausbau moderner Kommunikationsinfrastruktur (Glasfaser, Mobilfunk/ 4G/ 5G) hält die Start-up-Kultur mittlerweile auch in den ländlichen Räumen Einzug und beeinflusst dort Unternehmensorganisation, Wohnformen und Kooperationsnetzwerke.