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Datum: 27.11.2024

Erster Spatenstich für neues Sozialzentrum des Kreises Schleswig-Flensburg am Standort Kappeln

Wo jetzt noch eine Wiese ist, soll in der Wassermühlenstraße in Kappeln bis Januar 2026 ein neues Sozialzentrum entstehen. Nach vielen Jahren intensiver Planung haben jetzt mit den ersten Spatenstichen die Bauarbeiten hierzu begonnen.

Landrat Dr. Wolfgang Buschmann dankte den Mitarbeiter*innen der Verwaltung, den Architekten und den Planer*innen, die das Projekt bis zu diesem Zeitpunkt begleitet haben. Jetzt übernehmen die Bauunternehmen das Kommando und beginnen mit den Erdarbeiten. „Mit dem Neubau des Sozialzentrums optimiert der Kreis Schleswig-Flensburg die Erbringung seiner sozialen Dienstleistungen gegenüber den Menschen in der Region und bekennt sich klar zum Standort Kappeln“, so Landrat Dr. Buschmann.

Auch Joachim Stoll, Bürgermeister der Stadt Kappeln, begrüßt den Beginn der Bauarbeiten ausdrücklich. „Für die Stadt Kappeln ist der Neubau des Sozialzentrums an dieser Stelle ein großer Gewinn. Die Nähe zur Innenstadt und die gute Anbindung an die städtische Infrastruktur bieten sowohl für Bürger*innen als auch die Mitarbeiter*innen des Sozialzentrums Vorteile.“

Der Kreistag des Kreises Schleswig-Flensburg hatte mit seinem Beschluss vom Dezember 2022 den Weg für einen Neubau freigemacht. Mit einem finanziellen Volumen von rund 9,0 Mio. Euro wird ein bürgernahes Sozialzentrum entstehen, das die verschiedenen Standorte des jetzigen Sozialzentrums an einem Ort bündelt. Aus drei Standorten im Kappelner Stadtgebiet wird ein zentraler Anlaufpunkt, wo die Bürger*innen vom Bürgergeld über Wohngeld und Grundsicherung bis hin zu ihrer beruflichen Eingliederung alle Anliegen an einer Stelle klären können.

Dabei wurde bei der Planung des Neubaus auch ein Schwerpunkt auf eine moderne, serviceorientierte Verwaltung gelegt. So wird das Sozialzentrum den Bürger*innen und den 42 Mitarbeiter*innen einen funktionalen Raum bieten, der sich an den neuesten energetischen Standards und einer ökologischen Ausrichtung orientiert. Mit einer durchdachten, adressatengerechten Architektur wird das Gebäude dann in 2026 als Anlaufstelle für die Menschen in der Region dienen – ein Ort der Unterstützung, der Begegnung und des Zusammenhalts.

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