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Zukunftsfester und nachhaltiger Kreis Schleswig-Flensburg – Bekenntnis zu den 17 Globalen Nachhaltigkeitszielen (= Sustainable Development Goals, SDG´s)

Wie steht der Kreis Schleswig-Flensburg eigentlich zum Thema Nachhaltigkeit? Gibt es überhaupt Aktivitäten in diese Richtung und wenn ja, was macht der Kreis Schleswig-Flensburg genau in Hinblick auf die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele?

Bereits im September 2019 hat der Kreistag beschlossen, Nachhaltigkeitskreis zu werden und die Musterresolution des Deutschen Städtetages zur kommunalen Umsetzung der UN-Agenda 2030 beschlossen.

Die "UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030" steht im Zeichen der von den Staats- und Regierungschefs der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen am 25.09.2015 in New York verabschiedeten „Agenda 2030“ für nachhaltige Entwicklung. Sie stellt mit ihrem Titel „Die Transformation unserer Welt“ klar, welch große Herausforderungen vor der Staatengemeinschaft liegen. Bis zum Jahr 2030 gibt sie den Orientierungsrahmen für eine weltweite nachhaltige Entwicklung vor und fordert die Politik auf, in allen Themenfeldern entschlossen die notwendigen Veränderungsprozesse einzuleiten.

Mit der Unterzeichnung der Musterresolution gab der Kreis sein Bekenntnis dazu, einen eigenständigen, wahrnehmbaren und erfolgversprechenden Nachhaltigkeitsprozess einzuleiten, der unsere Region nachhaltig ökologisch, sozial und ökonomisch bewahrt. Umwelt, Artenvielfalt, Lebensgrundlagen, Lebensqualität und Chancen nachfolgender Generationen sollen dabei erhalten und bestmöglich gefördert werden. Dabei umfasst Nachhaltigkeit alle Aufgabenbereiche von Politik und Verwaltung.

In einem ersten Schritt hat der Kreis Schleswig-Flensburg daraufhin die Aktivitäten und Handlungen der Kreisverwaltung im Rahmen einer „Bestandsaufnahme“ hinsichtlich deren Beiträgen zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG´s) analysieren lassen.

Aus den Ergebnissen dieser Nachhaltigkeitsbestandsaufnahme werden aktuell drei Teilstrategien zur Nachhaltigkeit abgeleitet: Sie berücksichtigen die Aktivitäten des Kreises auf der ökologischen, der sozialen und der wirtschaftlichen Ebene. Die Teilstrategien haben eine stark projektbezogene und umsetzungsorientierte Ausrichtung.

Mit der Ökologischen Nachhaltigkeitsstrategie (ÖNS) besteht bereits seit dem Jahr 2020 die erste der drei Teilstrategien. Die Prozesse zur Erstellung einer sozialen und einer wirtschaftlichen Nachhaltigkeitsstrategie stehen für 2022 an.

INTERREG Va-Projekt „SARA“:

Als Grenzregion zu Dänemark stehen wir auch zu Nachhaltigkeitsthemen in engem Kontakt mit unseren Dänischen Nachbarn. Als Projektpartner im INTERREG Va-Projekt „SARA“ lernen wir dabei von- und miteinander wie die Projektpartner die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (17 SDG´s) in Ihren Regionen umsetzen. SARA steght für:

Sustainable Development Goals –SDGs, AdaptableIndicators and Methods, Regional Development and ActiveImplementation.


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